Die Ölmalerei steht im Mittelpunkt von Katja Zanders Schaffensprozess. Sie experimentiert mit Unschärfe und Abstraktion, wobei Gruppen von Menschen so weit abstrahiert werden, dass die Farbverläufe den ästhetischen Schwerpunkt bilden. In jedem Werk verändert sie bestehende Szenen, indem sie Personen austauscht, wodurch eine neue Dynamik entsteht. Durch diese Technik untersucht sie die Homogenität von Gruppen und die Veränderung durch den Einfluss Einzelner. Hektik und Ruhe, sowie die Selbstreflexion des Betrachters, sind zentrale Themen in ihrer Kunst.